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ذاتي وأنا

قصيدة مترجمة للشاعر فارس مطر

الشاعر فارس مطر _ برلين

ترجمة: ثائر أيوب

مُتفقان على شغفٍ لا يملؤنا
أنتَ، تُضَيِّعُ قَمَراً يبقينا تحت شتات الشعر
وأنا أتناسى النجمةَ كي تُنكِرَ وجهتنا
انطفأ الليلُ وبانَ الوهم جليّاً
نتخاطرُ عن بُعدٍ، ونُسِرُّ الضحكةَ
نرتكبُ الأخطاءَ مَعاً
نتوازى في صورتنا
ونناقضُ آخَرَنا عن قربٍ
ثُمَّ نُعيدُ خطوطَ تآلفنا في اللوحةِ
ثُمَّ نؤدي صمتاً مُتَقِداً.. نتكسَّرُ..

نشَظَّى، نَدَّاخَلُ، نَضَّادُّ ونسقطُ في التجريد
تُؤججُ نشوتَنا كأسُ التجريد
تُطلقنا لفضاء التأويلِ
رؤانا تتباين..نختلقُ الهوَّةَ كلٌّ يرفضُ آخَرَهُ..
أو لنقل يتماهى في صورةِ آخَرِهِ..
ذاتي فَتَّشَ عن شيء ليصدقهُ
وأنا واصلتُ صلاتي
ذاتي وأنا.. موعودانِ بصحوٍ لا يجمعنا
مُفتَرِقانِ بلا هدفٍ
مُلتَقِيانِ على تيهٍ
مُرتبطانِ بشيءٍ لانعرفهُ..
مُقتنعانِ بأَنّا ضدِّانِ بلا جدلٍ
يُدخِلُني في النصِّ فأُخرجهُ
يُخرِجُني من نَصّي كي يَدخلَ في لغتي
مُتهمانِ بمحو كلينا
مَحكومانِ بجسدٍ حارَ بنا
مُبتَلَيانِ بعبءٍ لا يقصمُنا
يتركُنا ننتظرُ القشَّةَ
من بابِ المرحِ الفيزيائي

Mein Selbst und ich

Ein Gedicht von Fares Matar
Übersetzt von Thaer Ayoub

Einig sind wir auf eine Leidenschaft,
die uns nicht erfüllt.
Du verlierst einen Mond,
der uns unter der Diaspora der Poesie
bleiben lässt
und ich ignoriere den Stern,
damit er unsere Richtung leugnet.
Die Nachtzeit verglühte
und das Phantom tritt offenbar hervor.
Wir telepathieren aus der Ferne,
verhehlen die Lache,
begehen gemeinsam die Fehler,
parallelen in unsrem Foto
und widersprechen unserem Anderen aus der Nähe,
danach wiederholen wir
die Linien unserer Eintracht in dem Bild,
danach performieren wir ein glühendes Schweigen…
wir zerbrechen… versplittern,
verweben, entgegenen und fallen in der Abstraktion.
Das Glas der Abstraktion entflammt unsere Begierde,
schnellt uns in den Raum der Interpretation.
Unsere Sichten variieren…
Wir ersinnen die Kluft,
jeder lehnt seinen Anderen ab,
oder wir sagen, jeder identifiziert sich
in dem Bild seines Anderen…
Mein Selbst suchte nach etwas,
an das es glaubt
und ich betete weiter.
Mein Selbst und ich sind versprochen
von einer Wolkenlosigkeit, die uns nicht zusammenbringt.
Getrennt sind wir ohne Ziel,
getroffen auf ein Labyrinth,
verbunden mit etwas, das wir nicht kennen,
überzeugt davon, dass wir
zwei Gegenteile ohne Debatte sind.
Mein Selbst führt mich in den Text hinein,
dann entnehme ich es.
Es entnimmt mich aus meinem Text,
um in meine Sprache hineinzukommen.
Wir sind angeklagt, dass wir einander auslöschten.
Wir sind verurteil zu einem Körper,
der mit uns hin und hergerissen ist.
Wir sind heimgesucht von einer Bürde,
die unser Fass nicht zum Überlaufen brachte,
sondern aus der physikalischen Heiterkeit
lässt sie uns auf den Tropfen warten.

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